Angesichts der aktuellen Erkenntnisse, der nachweisbaren und vor allem messbaren Strahlung innerhalb des Ökosystems der Meere, habe ich mich auf die Suche nach (sowohl Regierung als auch NGO) Seiten gemacht, auf denen man mehr über die aktuelle Lage erfahren kann. Etwas brauchbares zu finden stellte sich als schwerer heraus als anfänglich gedacht. Aber wer nicht so schnell aufgibt wird auch fündig.
Live Updates aller privaten Messstationen für Radioaktivität
Radiationnetwork.com war auf den zweiten Blick ein wahrer Glückstreffer. Auf dieser Seite werden auf Karten alle offiziell registrierten Atomkraftwerke eingezeichnet. Schon deswegen ist die Seite einen Besuch wert. Schnell und eindrücklich wird einem bewusst, wie verbreitet die Nutzung der Atomenergie bereits ist. Um ehrlich zu sein könnte einem die bloße Anzahl, deren Standorte und vor allem die Tatsache, dass es noch immer kein Endlager für den Atommüll gibt, Gänsehaut gepaart mit leichten Kopfschmerzen bescheren.
Neben den Standorten der Atomkraftwerke werden auch Kreise in verschiedener Farbe und mit verschiedenen Zahlen angezeigt. An diesen Stellen befinden sich Messstationen. Die Farbe Rot signalisiert einen Alarmwert. Die Zahl beziffert die Ausschläge der Messstation pro Minute (Bei Messung radioaktiver Teilchen). Diese Ausschläge können von Ereignissen auf der Erde – der Erdkruste, durch Teilchen aus der Luft oder durch Niederschlag – als auch von eintreffenden Teilchen aus dem Weltall verursacht werden.
Anmerkung:
Das Fehlen von Kreisen bedeutet nicht, dass an kreislosen Stellen keine Radioaktivität zu messen ist, es bedeutet lediglich, dass an diesen Stellen keine Messstationen vorhanden sind.
Übersicht der verfügbaren Karten
– Europa
– USA
– Alaska and Hawaii
– Japan
– Süd Amerika
– Australien
Weitere gefundenen Links:
http://www.world-nuclear.org/education/ral.htm
http://cemp.dri.edu/cemp/
http://www.epa.gov/radiation/rert/monitoring.html
http://www.new.ans.org/pi/resources/dosechart/msv.php
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