So schnell wie kein Medium zuvor hat das Internet den Alltag erobert. Doch was passiert, wenn man es aus seinem Leben wieder verbannt? Zwei Buchautoren haben den Selbstversuch gewagt und dabei viel über die Rolle des Netzes in unserer Gesellschaft gelernt. Ist das Internet bzw Smartphone und das damit einhergehende ständige erreichbar-sein bereits eine Sucht?
Quelle: http://www.br-online.de/
Autor: Oliver Buschek.
Sehr interessant. Jeder müsste sich mal vornehmen, ohne Internet und Handy eine zeitlang aus zu kommen, um zu sehen, ob man all die Dinge braucht. Wenn man überlegt, dass man schon in unsere Welt ohne Internet ein Außenseiter ist, ist das schon sehr erschreckend. Ich habe selber schon mal 10 Tage ohne Internet verbracht. Es war leider nicht im alltag, sondern in den Ferien, als ich eine Freizeit betreut habe. Ich fande das erholsam, ohne Internet aus zu kommen, aber man bekommt nicht so schnell mit, wenn was wichtiges in der Welt passiert ist.
mhmmm ich hatte mehr oder weniger eine drei monatige Auszeit,.. anfangs viel es mir schwer mich nicht zu langweilen wenn ich abends einfach nur so rumsaß,.. mit der Zeit hat sich das allerdings geändert, ich wurde zunehmend ausgeglichen und wenn ich mir ansehe wann ich hier zu Hause abends ins Bett gehe (zwischen 12 und 1) und wenn ich bedenke, dass ich in den 3 Monaten auch des öfteren seelenruhig um 9 Uhr eingeschlafen bin,.. ohne irgendwie etwas zu vermissen oder das Gefühl etwas verpasst zu haben .. so muss ich sagen, ich empfinde die ständige Erreichbarkeit nun mehr als eine Belastung statt einen Segen…