Trotz immer neuer Koch-Shows im TV und ungebremstem Boom auf dem Koch- und Rezeptbuchmarkt: Wenn es ums Essen geht, mögen es die Deutschen am liebsten schnell, preiswert und auf die Hand. Mit Fast Food werden hierzulande Milliarden umgesetzt. Ganz vorn in der Gunst der Schnellesser liegen Hamburger, Döner – und die unverwüstliche Currywurst.

Die Reportage zeigt, wie in deutschen Schnellrestaurants und Imbissbuden der Appetit der Kundschaft gestillt wird. Während es bei McDonalds, der größten Burger-Kette der Welt (Jahresumsatz in Deutschland: 2,8 Milliarden Euro) vor allem um die Einhaltung der in allen Filialen gleichen Qualitäts-, Zeit- und Zubereitungsvorgaben geht, buhlen Imbissbuden mit eigenen Rezepturen um mehr Kunden. Kaum ein Dönerladen, der nicht seine Hausmacher-Sauce preist – nebenan wird die Ketchuptunke zur Currywurst zum Geheimrezept erklärt.

Weniger Geheimnisse machen die Hersteller von Burger & Co um die Fleischverarbeitung. In Berlin schauten die N24-Reporter dem größten deutschen Döner-Produzenten über die Schulter und ließen sich von einem Fleischermeister die Currywurst-Herstellung ‚mit und ohne Darm‘ erklären. In der McDonald’s-Zentrale waren sie Zeuge, als sich Filialleiter aus ganz Europa zum Geschmackstest trafen und Fleischklopsen Zensuren gaben.